Aufgabe war die Planung eines zentralen Gebäude für sämtliche Veranstaltungen der vier Ortsteile. Aufgrund der städtebaulichen Einbindung wurde der Abriss der ungenutzten Gebäude zwischen Hauptstraße und DGH realisiert. Die hier gewonnene Fläche bietet Raum für den neu gestalteten Markt-/Parkplatz. So ergab sich auch eine Sichtverbindung sowie Erschließung von der Ortsdurchfahrt (Bundesstr.) und dem DGH Haupteingang. Das Gestaltungskonzept sieht die ortstypische „Scheune“ als Grundlage. Modern interpretiert (keine Dachüberstände, flache Tonziegel, viel Glas mit Blickbezügen in die umliegende Natur). Ein eher geschlossener, massiver, gemauter Teil beinhaltet die Funktionsflächen. Der eher offene Teil aus hölzernen Dreigelenkrahmen, scheinbar rahmenlosen Verglasungen, voll verglasten Giebelseiten, schwellenlose Ausgängen, einer Akustikdecke, einem Lino Boden, bildet Raum für die Veranstaltungsflächen. Die Funktion des neuen Zwischenbaus ist die Verbindung von Veranstaltungs- und Funktionsbereichen. Hier befindet sich auch der Haupteingang. Die Außenanlagen wurden großflächig neu gestaltet und integrieren nun den vorhandenen Bachlauf.
Es wurden Fördergelder über das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Hessen sowie die BAFA mit einer Summe von rund 1.7 Mio Euro generiert.